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Ein Theaterstück für Kinder ab 9 Jahren

Konzept und Text: Ruth Zetzsche

Szenische Bearbeitung: Katja Hergenhahn

Musik von Monteverdi, Telemann, Gluck und Offenbach

Bearbeitung, Neueinrichtung, Komposition: Jakob Stillmark

Orpheus: Ruth Zetzsche

Musik/Orasia/Eurydice: Britta Stallmeister

Pianistin: Cornelia Neuwirth

Inspizientin/Stimme: Anskje Mathiesen

Katja Hergenhahn

Die Zuschauer/innen sind zu einer Probe eingeladen. Bald wird ein Opernabend aufgeführt, in dem Musik aus Opern über Orpheus von vier Komponisten aus drei Jahrhunderten erklingen soll. Zwei Sängerinnen und die Pianistin unterhalten sich über den Sänger Orpheus, die Liebe, den Tod und die Kraft der Musik.

Warum beschäftigen sich verschiedene Komponisten mit Orpheus, dem Sänger aus der griechischen Mythologie? Warum erzählt jeder die Geschichte ein bisschen anders?

Warum sind zwei Sängerinnen auf der Bühne, wenn doch die Hauptfigur des Opernabends ein Sänger ist? Ist die Macht der Musik stärker als der Tod? Kann man Oper heutzutage überhaupt verstehen? Wie würde es klingen, wenn jetzt jemand eine Oper über Orpheus schreiben würde?

Die Musik selbst steht natürlich im Mittelpunkt. Schließlich müssen alle Arien und Duette noch einmal geprobt werden. Der Zauber der Musik verführt die Sängerinnen, in ihren Rollen aufzugehen, Liebe, Schmerz und Verlust auf der Bühne in ihren Rollen zu erleben. 

Die Zuhörer/innen werden mitgenommen in die faszinierende Welt der Oper, sie können nachdenken und hörend fühlen, was ihnen die Musik aus längst vergangener Zeit zu sagen hat.

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